Anthroposophische Bildung im Sozialwesen

Erklärung
November 2022

Anthroposophie, Karma & Behinderung

Im November 2022 wurden in diversen Medienbeiträgen (Böhmermann, ZDF Zoom, Heinrich-Böll-Stiftung, Spiegel u.a.) schwere Vorwürfe gegen die Anthroposophie – und erstmals auch gegen anthroposophische Einrichtungen für Menschen mit Assistenzbedarf – erhoben.
 
Zwar agieren die entsprechenden Medien und Journalist*innen sicherlich auch aus eigenem Interesse und stellen ein teils verzerrtes Bild der Anthroposophie dar. Jedoch haben wir im Leitungsgremium der Akademie AnthropoSozial bewusst entschieden, uns zu diesem Zeitpunkt nicht in erster Linie mit einer „Kritik an der Kritik“ zu befassen. Vielmehr wollten wir die Situation zum Anlass nehmen, einige unserer „Quellen“ bewusst selbstkritisch zu reflektieren und unseren aktuellen Ort als anthroposophisch orientierte Ausbildungseinrichtung zu klären.
 
So ist eine Erklärung zum Thema Anthroposophie, Karma & Behinderung entstanden, die Sie hier herunterladen können. Unsere Erklärung ist keine Stellungnahme gegenüber den Medien, sondern an unsere Seminarist*innen, Mitarbeitenden und Netzwerk-Kolleg*innen gerichtet. Sie stellt einen ersten Versuch dar, zu dem wir natürlich gerne mit Ihnen ins Gespräch gehen. Damit auch potentielle Interessent*innen für eine unserer Ausbildungen und/oder zukünftige Kolleg*innen zu unserer Erklärung zu diesem Thema Zugang haben, haben wir sie auch auf die Webseite gestellt.

Träger: Karl-Schubert-Gemeinschaft e.V. - Weitere Infos unter www.ksg-ev.eu